Erfolgreiche Zwischenevaluierung

Seminar in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung

Am 08. November 2019 trafen sich 19 Bürgermeister, Vereinsvorsitzende und Verwaltungsmitarbeiter, aus den zehn Städten und Gemeinden der ILE „Rund um die Neubürg – Fränkische Schweiz“, um die bisherige Zusammenarbeit zu evaluieren. Die interkommunale Allianz besteht seit 1999 und wird seit Juni 2016 vom ALE Oberfranken gefördert und fachlich begleitet. Nach rund drei Jahren gefördertem Umsetzungsmanagement war es an der Zeit für eine gemeinsame Zwischenevaluierung in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung, in Klosterlangheim. Ziel des moderierten Seminars war die Erfolgskontrolle der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) durch das ILE-Management sowie die internen Arbeitsabläufe zu reflektieren.


Auf dem Bild (v.l.): Thomas Thiem (2. Bgm. Waischenfeld), Claudia Sauer (Wirtschafts-
förderung Hollfeld), Karl Lappe (1. Bgm. Mistelgau), Herbert Röder (2. Bgm. Hummeltal)

Nach einer Vorstellungsrunde und Erwartungsabfrage durch die Moderatoren Jennifer Knipping und Paul Zweier, folgte ein Statusbericht zu insgesamt 60 Projekten des ILEK und der jüngeren ILE-Geschichte. Zurzeit werden von ILE-Manager Philipp Herrmann und seinem Team um Kerstin Huber, Petra Kugler und Daniela Baumgärtner 35 verschiedene Projekte unterschiedlichster Stadien und Themenbereiche betreut. Diese wurden durch die Teilnehmer in Kleingruppenarbeit priorisiert, bevor es zu einer gemeinsamen Mittagspause ging. Im Anschluss erfolgte eine Diskussion der Ergebnisse des Vormittages und eine Weiterentwicklung der wichtigsten ILE-Projekte. Schließlich wurden die internen Organisations- und Kommunikationsabläufe genauer thematisiert. Die Gemeindevertreter zeigten sich zufrieden mit der Arbeit des ILE-Managements und erhielten Lob von der ebenfalls anwesenden ILE-Betreuerin des ALE, Frau Claudia Stich, welches mit dem Appell verknüpft war, auch bei neueren Handlungsfeldern (z.B. der Innenentwicklung) eng zusammen zu arbeiten.

Für die kommenden Jahre stehen eine neue Förderperiode ab Mai, eine gemeinsame Gemeinderatssitzung mit den neuen Gremien im Herbst und eine Fortschreibung des ILEK aus dem Jahr 2013 auf dem Aktionsplan. Die Teilnehmer gingen mit vielen neuen Impulsen für die weitere Zusammenarbeit und einigen neuen Projektideen nach Hause.